Motiv- gemalt von Susanne Spieß (Filz-, Metall-, Gelstifte)

Franz Werfel: Panther-Ballade

- vorgelesen von Susanne Spieß

Im folgenden finden Sie

den Link für das Anhören des Gedichtes/der Ballade- vorgelesen von Susanne Spieß
Infos, weshalb ich diese Ballade/dieses Gedicht schätze
einige Reflexions-Fragen dazu für Ihr Selbstcoaching

Zum Anhören und Ansehen auf das Foto klicken

Tipp:
Vielleicht haben Sie Freude an einem Experiment:
Sehen Sie sich einmal das Video an und hören Sie dann die Ballade ohne Bild, in dem Sie den Bildschirm wegdrehen o.ä.: Wie wirkt die Ballade, nun auf Sie?

Weshalb ich diese Ballade schätze

Bei dieser Ballade kommt mir der Spruch "Urteile nicht über jemanden, ehe du nicht 1000 Meilen in seinen Mokassins gelaufen bist", in den Sinn.

Die Welt mit den Augen des/r Anderen sehen und sich in die jeweils andere Sichtweise einzufühlen verlangt enorme Aufmerksamkeit, Konzentration und Offenheit; manchmal auch Mut - v.a. dann, wenn diese "andere Welt" erst einmal (sehr) anders und per se für die eigene (innere) Sicherheit bedrohlich scheint.
Der Gewinn: Der eigene Horizont kann dadurch weiter werden und es besteht die Chance sich neue Welten zu eröffnen: Sei es, dass man dabei auf "Kleiderkästen" hüpfen lernt oder "Bambusrohre" entdeckt :-)

Reflexionsfragen für Ihr Selbstcoaching

Welche anderen "Welten", Ansichten, Meinungen erscheinen Ihnen gerade fremd oder bedrohlich?
Was wäre, wenn Sie es sich erlaubten - vielleicht auch nur für einen Moment - in diese einzutauchen, um zu erspüren, was diese ausmacht: welche Werte, Bedürfnisse, Ziele....
Was wäre, wenn Sie es sich erlaubten - vielleicht - einen Teil davon in sich selbst wieder zu finden?
Was wäre, wenn Ihnen nun das Andere näher wäre, Sie Ideen hätten, wie Sie künftig damit umgehen könnten und vielleicht nicht nur umgehen, sondern darauf zugehen, einladen, gemeinsam weiterentwickeln ...?

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